BARF Teil 2

Die richtige Futtermenge

Wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Energie in allen Lebensphasen. Diese richtet sich nach seiner Lebenssituation. Ist der Hund sportlich, aktiv, wird er im Freien oder in der Wohnung gehalten? Fragen, die jeder Halter vorher beantworten sollte. Ein aktiver Hund zum Beispiel braucht mehr, ein ruhiger Hund weniger Futter. Als grober Anhalt gilt diese Faustregel: Ein erwachsener Hund ohne besondere Belastungen benötigt täglich pro Kilogramm seiner Körpermasse etwa 57 kcal Futter. Bei kleinen Hunderassen liegen die Werte etwas höher. Welpen brauchen rund 100 bis 170 kcal, Zuchthündinnen in der zweiten Hälfte der Säugeleistung sogar 100 bis 300 kcal. Ältere Hunde brauchen oft weniger, sehr alte Hunde dann wieder etwas mehr Energie im Futter. Beim Fertigfutter ist die richtige Berechnung fürs eigene Tier relativ einfach: Man richtet sich nach den Angaben der Hersteller und rechnet mit etwa 10 Prozent weniger Futter als angegeben. Bei selbst hergestellten Rationen ist eine sorgfältige Berechnung aller Nährstoffe mit Hilfe von Tabellen in entsprechenden Büchern der einzige Weg. Und vergessen Sie nicht die Leckereien zwischendurch. Auch in Hundekeksen stecken Kalorien!

 

Beim BARFEN kann man grob sagen, je nach Voraussetzung braucht ein Hund zwischen 2 und 3 Prozent seines Körpergewichts pro Tag. Beispiel: Ein schlanker, aktiver, 30 Kilogramm schwerer Hund braucht etwa 3 Prozent, also rund 900 Gramm Futter am Tag. Sein träger, vollschlanker Kollege eher 2 bis 2,5 Prozent seines Körpergewichts, also 600 bis 750 Gramm. Bei Welpen im Wachstum dürfen es auch bis zu 6 Prozent sein.

 

Hält man sich an den genannten Prozentsatz, kann die Futter-
menge in Gemüse und Fleisch eingeteilt werden. Der Anteil von Fleisch variiert zwischen 30 bis 70 Prozent. Auch der Fleischbedarf eines Hundes hängt von der Aktivität, seinem Alter und dem Wachstum ab. Gerade bei großen Hunden im Wachstum oder älteren, kräftigen Hunden sollten die Fleischmenge reduziert und dafür Knochen gegeben werden.

 

Ein- oder zweimal am Tag sollten erwachsene Hunde gefüttert werden. Auch hier kommt es auf das Alter und die Größe des Hundes an. Je größer die Rasse, desto kleiner die Portionen, da die Gefahr von Magenumdrehung besteht. Gemüse und Fleisch können miteinander vermengt werden, Fleisch und Getreideprodukte aufgrund ihrer längeren Verdauungszeit jedoch nicht. Daher sollten diese Bestand-teile besser getrennt gefüttert werden.

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Kommentare: 9
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